Vielfalt und Inklusion:
Die Vorteile einer Bewertung Ihres Arbeitsplatzes

Was sind Vielfalt und Inklusion?

Wenn von Vielfalt und Inklusion in der Gesellschaft und am Arbeitsplatz die Rede ist, dann sprechen wir unter anderem von:

Vielfalt

In der Gesellschaft und am Arbeitsplatz sind verschiedene Gruppen vertreten

Inklusion

Es wird aktiv ein Umfeld geschaffen, in dem sich jeder willkommen fühlt und entfalten kann

Vielfalt und Inklusion an Arbeitsplätzen in der EU

Gleichstellung der Geschlechter

13%Lohngefällt zwischen Männern und Frauen in der EU

Menschen mit Behinderungen

51%, 74.8%:Beschäftigungsquote für Menschen mit und ohne Behinderungen

Roma

16%der Roma melden Diskriminierung bei der Arbeitssuche

LGBTIQ

LGBTIQ

Transsexuelle und nicht-binäre Personen

21% (LGBTIQ) and 36% (Trans and gender non-binary)fühlen sich am Arbeitsplatz diskriminiert

Migrierte

Die Arbeitslosenquote ist bei Migrierten von außerhalb der EU knapp doppelt so hoch wie bei EU-Staatsangehörigen

Rassische oder ethnische Herkunft

Aus Nordafrika

Aus Afrika südlich der Sahara

45% (North African descent) and 39% (Sub-Saharan African descent)fühlen sich aufgrund ihrer ethnischen Herkunft bei der Arbeitssuche diskriminiert

Ältere Generationen

40%der Menschen in der EU fühlen sich aufgrund ihres Alters diskriminiert

Nur

37%der befragten Führungskräfte berichten von Zielen zur Vielfalt in der oberen Führungsetage ihrer Organisation

Alle profitieren von mehr Vielfalt und Inklusion am Arbeitsplatz

Mehr Attraktivität und Treue

Bis zu 28 % der Führungskräfte in Europa geben an, dass sie aufgrund mangelnder Inklusion vielfältige Talente verloren haben 76 % der Arbeitssuchenden geben an, dass Vielfalt ein wichtiger Faktor für die Annahme einer Arbeitsstelle ist

Arbeitskräfte, die sich geschätzt und integriert fühlen, bleiben eher im Unternehmen

Mehr Einsatz

Studien haben nachgewiesen, dass eine Kombination aus Vielfalt und Inklusion am Arbeitsplatz den Einsatz der Belegschaft erhöht und Absentismus vorbeugt

Arbeitskräfte, die sich integriert fühlen, zeigen mehr Einsatz bei der Arbeit

Bessere Problemlösung und mehr Innovation

Vielfältige und integrative Teams unterhalten unterschiedliche Perspektiven und lösen Probleme schneller

Vielfalt und Inklusion erweitern den Horizont einer Organisation und führen so zu mehr Leistung

Mehr Verständnis für Kundschaft

Unternehmen mit gesteigerter Vielfalt berichten mit 70 % höherer Wahrscheinlichkeit von der Eroberung neuer Märkte

Durch Vielfalt und Inklusion sind Unternehmen attraktiver für neue Zielgruppen

Mehr Leistung

Unternehmen mit vielfältiger Geschäftsleitung bringen finanziell die höchste Leistung

Vielfältige und integrative Arbeitsplätze weisen höhere Umsätze auf

Warum sollten Sie die Vielfalt und Inklusion am Arbeitsplatz bewerten?

Wussten Sie schon?

33% der Organisationen in Europa verfügen nicht über einen Plan zu Vielfalt und Inklusion
Die Bewertung der Vielfalt und Inklusion am Arbeitsplatz und des Vielfaltmanagements ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg, Diskriminierung zu beseitigen

Schritte

  1. Die Notwendigkeit von Vielfalt und Inklusion anerkennen
  2. Den aktuellen Stand in der Organisation bewerten
  3. Eine Politik zu Vielfalt und Inklusion am Arbeitsplatz ausarbeiten
  4. Maßnahmen umsetzen, um die Vielfalt und Inklusion zu fördern
  5. Fortschritte regelmäßig prüfen, um nicht vom Weg abzukommen

Das Selbstbewertungsinstrument zu Vielfalt der EU baut auf Initiativen der Europäischen Kommission auf, mit denen die Vielfalt und Inklusion gefördert wird

Wie hat die Bewertung der Vielfalt und Inklusion in Ihrer Organisation Ihnen geholfen, einen gerechteren Arbeitsplatz aufzubauen?

President of Fondazione Sodalitas, Italian Diversity Charter
Die Programme zu Vielfalt und Inklusion zu bewerten, ist für jede Organisation wichtig, die sich dem Aufbau einer inklusiven Kultur verschrieben hat. Daher unterstützen wir als italienische Charta der Vielfalt unsere Unterzeichnenden, die wichtigsten bewährten Methoden zu finden, mit denen sie ihre Situation umfassend analysieren und Verbesserungsmöglichkeiten erkennen können.
Alberto Pirelli
Vorsitzender der Fondazione Sodalitas,
der italienischen Charta der Vielfalt
María Eugenia Girón, Vorsitzende der Charta der Vielfalt in Spanien
Der Erfolg von Strategien für mehr Vielfalt und Inklusion hängt hauptsächlich davon ab, wie Organisationen Vielfalt messen. Bewertungsinstrumente wie der InnoDiversity Index spielen eine zentrale Rolle bei der Festsetzung von Prioritäten und der Ausarbeitung von Aktionsplänen. Mit ihnen können Unternehmen die Wirksamkeit ihrer umgesetzten Maßnahmen bewerten, Unzulänglichkeiten erkennen und neue Entwicklungen erahnen.
María Eugenia Girón
Vorsitzende der Charta der Vielfalt in Spanien
Ana Brčina, Head of Human Resources, Generali osiguranje d.d., Croatia
Durch die Bewertung der Vielfalt und Inklusion in unserem Unternehmen konnten wir einige Verhaltensweisen und Vorgänge erkennen und ans Tageslicht holen, die möglicherweise zu Ungleichheit führen, wenn sie nicht geändert werden. Nur, wenn wir uns über alles im Klaren sind, das potenziell Diskriminierung verursachen könnte, können wir einen gerechteren Arbeitsplatz aufbauen.
Ana Brčina,
Leiterin der Personalabteilung,
Generali osiguranje d.d., Kroatien
Dana Oancea, Co-fondatoare/Project Manager, Carta Diversitatii/Romanian Diversity Charter, Romania
Die Bewertung hat der Organisation zunächst gezeigt, dass wir Vielfalt und Inklusion schätzen und sie ein Thema ist. Das schuf die Grundlage für Diskussionen, stärkte das Vertrauen und rief Erwartungen hervor. Außerdem hat die Bewertung uns gezeigt, wo wir stehen und wo Verbesserungsbedarf besteht. Beides ist besonders wichtig für einen guten Aktionsplan zum Ausbau der Vielfalt und Inklusion und zum Aufbau eines gerechten Arbeitsplatzes. So konnten wir je nach Bedarf unterschiedliche spezifische Veränderungen vornehmen, um für mehr Chancengleichheit zu sorgen. Gleichzeitig konnten wir die guten Seiten der einzelnen Abteilungen nutzen und als bewährte Verfahren in der gesamten Organisation einführen.
Luminita Florea,
Personalleiterin bei Philip Morris Rumänien

Teilen